Im Bereich der modernen Gefäßdiagnostik ist das Radiologische Zentrum Rottweil ein erfahrener und versierter Partner mit langjähriger Expertise. Durch die Breite unseres Leistungsspektrums und die Palette unserer verschiedenen Untersuchungsverfahren sind wir in der Lage, exakt auf die Belange des jeweiligen Patienten angepasste Untersuchungen im Bereich der Gefäßdiagnostik, sowohl der Schlagadern als auch der Venen, anbieten zu können. Besonders für arterielle Gefäßerkrankungen sind solche diagnostischen Verfahren ein wichtiges Mittel im Rahmen der Vorbeugung, insbesondere jedoch zur Diagnostik behandlungsbedürftiger Gefäßerkrankungen als Grundlage für deren erfolgreiche Therapie.
Die Gefäßdarstellung erfolgt nicht invasiv, das heißt ohne Kathetereinführung in den Körper. Hierfür kommen sowohl die Kernspintomographie als auch die Computertomographie zur Anwendung.
Bitte beachten Sie: Die Gefäßuntersuchungen im Radiologischen Zentrum Rottweil werden an unterschiedlichen Standorten durchgeführt: Die Gefäßdiagnostik mittels Computertomographie (CT-Angiographie) erfolgt im Praxisstandort in der Helios-Klinik Rottweil, die Gefäßdiagnostik mittels Kernspintomographie (MR-Angiographie) wird in der Praxis am Stadtgraben in Rottweil durchgeführt. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Standorte und Leistungen.
Diagnostische Untersuchungen der Blutgefäße dienen dazu, Gefäßerkrankungen möglichst frühzeitig festzustellen und auf Basis der Ergebnisse der Untersuchung notwendige Therapien rechtzeitig einleiten zu können. Arterielle Gefäßerkrankungen nehmen mit zunehmendem Alter kontinuierlich zu. Ob und wie stark Menschen daran erkranken, hängt von vielen Faktoren ab. Neben Ernährung, Bewegung und erblicher Disposition spielen auch weitere Faktoren eine wesentliche Rolle.
Die wichtigsten Risikofaktoren für Arteriosklerose sind
Diese Faktoren können dazu führen, dass sich in den Arterien (d.h. den Schlagadern) Ablagerungen bilden. Als Folge davon werden die Wände der Gefäße innen rau und unregelmäßig. Dadurch können sich leichter Blutgerinnsel bilden. Lösen sich diese, besteht die Gefahr von Embolien. Mit fortschreitender Dauer kann eine unbehandelte Arteriosklerose dazu führen, dass ein betroffenes Gefäß immer enger wird mit entsprechend abnehmendem Blutfluss, bis hin zum kompletten Gefäßverschluss. Gesundheitliche Folgen unbehandelter Arteriosklerose können sein:
Deshalb sollten krankhafte Veränderungen der Gefäße so früh wie möglich erkannt und behandelt werden. Die Gefäßdiagnostik des Radiologischen Zentrums Rottweil bietet Ihnen dafür eine langjährig bewährte und kompetente Betreuung.
Katheterangiographien, Gefäßinterventionen und Gefäßoperationen
Für kathetergestützte Angiographien (d.h. mit Einführen eines Katheters in eine Schlagader), Gefäßinterventionen (d.h. Aufdehnungen von Schlagadern mit eventueller Einlage von Stents) sowie Gefäßoperationen verweisen wir auf die Gefäßabteilung unseres Kooperationspartners Helios-Klinik Rottweil.
Anders als bei nichtinvasiven Untersuchungsmethoden wie z.B. der Kernspintomographie und der Computertomographie wird bei der Subtraktionsangiographie ein direkter Blick ins Körperinnere – d.h. in die Gefäßbahnen – realisiert.
Hierzu wird in der Regel in Höhe der Leiste ein Katheter in die Arterie gelegt. Über den Katheter wird ein Kontrastmittel gespritzt, um die Gefäße darzustellen. Solche Subtraktionsangiographien werden von unseren Kolleginnen und Kollegen der Gefäßchirurgie in der Heliosklinik Rottweil durchgeführt.
Nach der Untersuchung ist eine Liege- und Überwachungszeit von ca. 12 bis 16 Stunden erforderlich. Diese Form der Gefäßuntersuchung wird in der Regel mit unseren klinischen Partnern der Heliosklinik Rottweil abgestimmt und koordiniert.
Bitte geben Sie Ihre mitgebrachten Unterlagen an der Rezeption ab!!!
Mit beiden Untersuchungsmethoden werden Schnittbilder des Körpers erzeugt, bei der Computertomographie mit Hilfe von Röntgenstrahlen, bei der Kernspintomographie mit Hilfe von Magnetfeldern und Hochfrequenz. Durch den besseren Weichteilkontrast und die frei wählbare Schichtrichtung hat die Kernspintomographie vielfache Vorteile. Sie ist jedoch stärker von Bewegungen abhängig und kann Verkalkungen weniger gut erkennen. Notfalluntersuchungen sind in der Regel Domains der Computertomographie!
Neben der reinen Untersuchungszeit ist immer Zeit für Ihre Aufnahme, Untersuchungsvorbereitung (z.B. Kontrastmittel trinken), Bildbearbeitung und -auswertung und abschließende Befundbesprechung einzuplanen. Typische Verweilzeiten sind für:
Lediglich für spezielle Durchleuchtungsuntersuchungen (Darstellung der Beinvenen, Breischluck der Speiseröhre, Kontrastuntersuchungen des Darmes) sind Terminvereinbarungen notwendig. Für gewöhnliche Röntgenuntersuchungen gibt es eine offene Sprechstunde ohne vorherige Terminvereinbarung.
Öffnungszeiten jedoch beachten:
Mo. – Fr. 08.00 – 11.00 Uhr
Mo. – Do. 14.00 – 15.30 Uhr
Tel. Auskunft:
In unserem Zentrum werden sämtliche Aufnahmen in digitaler, strahlensparsamer Technik durchgeführt. Online können alle Untersuchungen sowohl dem Brustzentrum Neckar-Donau als auch dem Screeningzentrum in Tuttlingen übermittelt werden.